Junge Frau legt Arm um ihren Vater

Die besten Tipps zur Unterstützung für pflegende Angehörige

Die Pflege durch Angehörige ist in einem Pflegefall ein wichtiges Thema. Wenn Sie ein pflegebedürftiges Familienmitglied haben, ist es nur verständlich, dass Sie sich um Ihren Angehörigen kümmern und die bestmögliche Pflege gewährleisten möchten. Dabei haben Sie mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihr Familienmitglied betreuen oder unterstützen können. Welche Arten der Pflege, welche Hilfsmittel und welche Anlaufstellen es für Sie als pflegenden Angehörigen gibt, erfahren Sie auf dieser Seite. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Informationen für pflegende Angehörige.

Anschaffung eines Treppenlifts

Keine Angst vor einem Treppenlift! Auch für ältere Menschen ist seine Nutzung keine Herausforderung. Ein Treppenlift besitzt zwar eine anspruchsvolle Technik, die Bedienung hingegen ist jedoch kinderleicht. Bereits nach der ersten Fahrt können alle einen Treppenlift sicher bedienen.

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Häusliche Pflege

Bei der häuslichen Pflege werden Pflegebedürftige in ihrer gewohnten Umgebung von Angehörigen betreut. Wie Sie als pflegender Angehöriger die Betreuung mit Ihrem Beruf vereinbaren, welches Grundwissen vonnöten ist und was Sie sonst noch beachten sollten, erklären wir Ihnen hier.

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Ambulante Pflege

Durch die Hilfe von professionellen Pflegediensten können Ihre Angehörigen trotz Pflegebedürftigkeit weiterhin zu Hause leben. Die Pflegekräfte kommen regelmäßig zum Patienten nach Hause und übernehmen grundlegende Pflegeaufgaben, um Sie zu entlasten.

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Stationäre Pflege

Wenn Sie sich als Angehörige oder Angehöriger nicht selbst um einen pflegebedürftigen Menschen kümmern können, ist die stationäre Pflege eine gute Alternative. Pflegebedürftige werden dabei kurzzeitig oder dauerhaft in Pflegeeinrichtungen betreut.

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Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel

Für Pflegebedürftige und auch für Sie können Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel die häusliche Pflege stark erleichtern und alltägliche Probleme beseitigen. Inwiefern sich Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel unterscheiden und wie sie bezuschusst werden, erfahren Sie hier.

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Pflege in der Praxis

Als pflegende Angehörige stehen Sie in der Praxis vor zahlreichen Herausforderungen. An welche Stellen können Sie Unterstützung erhalten und wie läuft diese konkret ab? Wir haben mit Fachleuten gesprochen, die Ihnen in Interviews und mit Berichten ihren Pflege-Alltag näherbringen.

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Was ist im Pflegefall zu tun?

Ob durch einen Unfall, das Alter oder eine schwere Krankheit – die Pflegebedürftigkeit einer Person kommt meist unerwartet. Aus diesem Grund kann ein Pflegefall fast gar nicht geplant werden. Wenn es soweit ist, gilt es jedoch, schnell zu handeln und wichtige Vorkehrungen zu treffen. Die folgenden Punkte verschaffen Ihnen einen Überblick zum Vorgehen und zu wichtigen Aspekte, an die Sie als pflegende Angehörige oder pflegender Angehöriger denken sollten.

Anlaufstellen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

Wenn Sie sich im Pflegefall Hilfe holen möchten, gibt es verschiedene Ansprechpersonen und Beratungsstellen, an die Sie sich wenden können. Zunächst sollten Sie mit dem Arzt oder Ärztin Ihrer Angehörigen sprechen und genaue Informationen oder ärztliche Verordnungen einholen. Damit können Sie sich an Krankenkassen und Pflegekassen, aber auch an Pflegestützpunkte und –dienste richten. Wichtige Ansprechpartner in der Pflege sind außerdem spezielle Pflegeberatungsstellen, die unter anderem von Pflegekassen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden oder privat betrieben werden. Pflegebedürftige haben stets die Möglichkeit, eine solche Pflegeberatung in Anspruch zu nehmen. Die Kosten, die bei der Beratung anfallen, werden dabei von der jeweiligen Pflegekasse übernommen.

Zu den wichtigsten Leistungen einer Pflegeberatung gehört es, die Pflegesituation zu erfassen und zu analysieren. Anhand dessen kann für die Pflegebedürftigen ein individueller Versorgungsplan erstellt werden, der alle wichtigen Maßnahmen festhält. Dazu gehören sowohl Sozialleistungen als auch gesundheitsfördernde, medizinische und pflegerische Hilfestellungen, die in Kooperation mit der Pflegekasse veranlasst werden. Außerdem ist die Pflegeberatung dafür zuständig, die Umsetzung des Versorgungsplans zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen. Sofern die Pflegebedürftigen zustimmen, haben auch pflegende Angehörige einen Anspruch auf die Pflegeberatung.

Welche Pflegesituation ist die richtige?

Wie es weitergeht und welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, ist davon abhängig, für welche Art von Pflege Sie sich entscheiden. Möchten Sie Ihre Angehörigen selbst zu Hause pflegen, sich durch einen ambulanten Pflegedienst zumindest teilweise unterstützen lassen oder kommt vielleicht doch eine Pflegeeinrichtung infrage? 

Für jeden Fall gelten jeweils andere Bedingungen und auch der individuelle Zustand Ihres Familienmitglieds ist von großer Bedeutung. Hier ist es wichtig, dass Sie sich gut informieren und auch mögliche Kosten berücksichtigen. Wie Sie in welcher Pflegesituation genau vorgehen, können Sie auf den jeweiligen Detailseiten nachlesen.

Anträge und Dokumente

Besonders wichtig ist es für Pflegebedürftige, einen Pflegegrad zu beantragen. Dieser legt fest, wie eingeschränkt die Person ist und dient in vielen Fällen als Nachweis für die Pflegebedürftigkeit. Bei der häuslichen Pflege können Sie als pflegende Angehörige außerdem eine Pflegezeit bei Ihrem Arbeitgebenden beantragen, um sich auf die Pflege konzentrieren zu können. Prüfen Sie hier rechtzeitig, wie die geltenden Bedingungen aussehen und ob es diese Möglichkeit überhaupt gibt. Des Weiteren empfiehlt es sich, Vorsorge- und Generalvollmachten, Patientenverfügungen und ein Testament zu erstellen. Die Vollmachten sollten Sie als pflegende Angehörige stets bei sich führen, um Sie bei Terminen vorlegen zu können. Bewahren Sie auch alle wichtigen Krankenunterlagen und Medikamentenpläne als Kopien zu Hause auf, um Sie im Notfall schnell einsehen zu können.

Bauliche Maßnahmen und Hilfsmittel

Bei der häuslichen Pflege ist es nicht unüblich, dass Räume oder das gesamte Haus umgebaut werden müssen, um den Lebensraum für Pflegebedürftige barrierefrei zu gestalten und im Alltag für mehr Sicherheit und Selbstständigkeit zu sorgen. Dabei gibt es einige wohnumfeldverbessernde Maßnahmen wie Treppenlifte, die eine große Entlastung darstellen. Womöglich ist aber auch der Umzug in eine andere Wohnung oder ein anderes Haus sinnvoll. Zudem gibt es auch andere Hilfsmittel, die die Mobilität verbessern und die Pflege erleichtern können.

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Finanzielle Unterstützung

Je nach Pflegesituation gibt es auch finanzielle Unterstützungen für Sie und Ihre Angehörigen. So können Sie verschiedene Hilfsmittel beantragen, deren Kosten von Kranken- oder Pflegekassen teilweise oder vollständig übernommen werden. 

Des Weiteren haben Pflegebedürftige den Anspruch auf Pflegegeld, das je nach Pflegegrad vergeben wird. Mit einem Pflegeleistungs-Rechner können Sie kalkulieren, welches Pflegegeld und welche Pflegesachleistungen in Ihrem Fall möglich sind.

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