Treppenlift-Vergleich vom Experten
Ein erfahrener Treppenlift-Experte nimmt Ihre Wünsche auf und findet 3 passende Angebote für Sie. Dabei vergleicht er Lifte von bis zu 6 verschiedenen Anbietern – so finden Sie den besten Lift!
Der Sitzlift ist der gängigste sowie bekannteste Treppenlift-Typ. Wer von einem Treppenlift spricht, der meint in wahrscheinlich 95 % aller Fälle einen Sitzlift für eine Innentreppe.
Mit einem Sitzlift können Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit Treppen komfortabel, sicher und ohne fremde Hilfe überwinden. Eine ideale Lösung für Personen, die gerne in ihrem vertrauten Umfeld wohnen bleiben möchten, jedoch selbstständig nicht mehr in der Lage sind, Stufen zu steigen.
Doch nicht nur im Innen-, auch im Außenbereich ist die Montage eines Sitzlifts möglich. Erschweren Ihnen Treppen den Weg zur Eingangstür, sorgt ein Lift auch hier für mehr Sicherheit im Alltag: Für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Wohnen in den eigenen vier Wänden.
Die Höhe der Anschaffungskosten kann leider nicht pauschalisiert werden, da sehr viele Faktoren bei der Preisgestaltung eine Rolle spielen. Die Kosten variieren je nach gewünschtem Sitzlift-Modell, der Treppenart in Ihrem Wohnbereich oder anderen baulichen Gegebenheiten. Um eine Vorstellung über die möglichen Preisspannen zu erhalten: Sitzlifte für Innentreppen kosten zwischen € 3.800,- bis € 15.000,-.
Die Anschaffungskosten müssen Sie jedoch nicht komplett aus der eigenen Tasche bezahlen. In vielen Fällen haben Sie Anspruch auf diverse Zuschüsse und Förderungen, die Sie anteilmäßig bei der Finanzierung unterstützen können.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Oft fragen sich Interessenten von Sitzliften, ob diese überhaupt auf ihrer Treppe installiert werden können. Meist zu Unrecht: Denn die Voraussetzungen für den Einbau eines Sitzlifts sind bei nahezu jeder Treppensituation erfüllt. Es gelten nur wenige bauliche Voraussetzungen, die fast alle Wohnungen und Häuser von Privatpersonen erfüllen.
Es ist in fast allen Fällen ohne Bedeutung, ob es sich bei Ihrer Treppe um eine kurvige oder gerade Treppe handelt. Auch wenn die Treppe eng oder steil verläuft, ist es in der aller Regel kein Hindernis für den Einbau eines Sitzlifts. Die Liftschiene wird immer individuell und auf Maß an die Treppe angepasst. So wird diese nicht nur an die bauseitigen Anforderungen, sondern auch an die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse des zukünftigen Nutzers angepasst. Auch Treppenlifte auf Kurven- und Wendeltreppen sind kein Problem.
Ebenfalls ist das Material der Treppen für die Montage eines Sitzlifts nicht ausschlaggebend. Ob Beton, Holz oder Naturstein – die Sitzliftschienen können auf jedem üblichen Untergrund angebracht werden.
Sitzlifte haben eine sehr platzsparende Bauweise und ermöglichen somit eine elegante Integration in fast jede Wohnsituation. Denn entgegen mancher Vorurteile benötigen Sitzlifte nicht viel Platz.
Die Installation eines Treppenlifts ist schon ab einer Treppenbreite von 70 cm möglich. Sie können sowohl auf der Geländerseite (sog. Innenläufer) als auch auf der Wandseite montiert werden (sog. Außenläufer). Entscheidend für die Positionierung sind die baulichen Gegebenheiten und der Wunsch des Nutzers.
Zahlreiche Liftschienen sind zudem so schmal konstruiert, sodass sie nur wenig Platz beanspruchen und damit auch andere Nutzer die Treppe ungehindert passieren können. Auch verfügen viele Modelle über einen praktischen Klappmechanismus. Durch diesen lassen sich die Sitzflächen sowie die Armlehnen und Fußplattformen nach oben klappen. Ist der Lift im Ruhemodus, benötigt er im eingeklappten Zustand nur sehr wenig Platz und versperrt anderen Treppennutzern nicht den Raum – ein wesentlicher Vorteil von klappbaren Treppenliften.
Befindet sich unmittelbar am Anfang der Treppe eine Tür, die durch das Ende der Treppenliftschiene teilweise versperrt wird, kann das letzte Stück der Sitzliftschiene, der sogenannte Schienenstart, hochgeklappt werden.
Die Voraussetzungen, die eine Installation für einen Innenlift erfordert, gelten ebenfalls für die Montage eines Außenlifts. Entscheidend ist auch hier die Treppenbreite.
Ansonsten sind Sitzlifte genauso gut im Außenbereich einzubauen wie innerhalb des Hauses. Ein Punkt ist jedoch zu berücksichtigen: Ein Außenlift kann nur auf geraden Treppen montiert werden, nicht auf Kurventreppen.
Sitzlifte für gerade Treppenverläufe sind meist günstiger als Sitzlifte für Kurventreppen. Aufgrund des geraden Treppenverlaufs ist die Anfertigung der Schiene einfacher und auch der Einbau ist schneller durchzuführen. Doch zunächst müssen die baulichen Voraussetzungen genau geprüft werden. Selbst gerade Treppen, die auf den ersten Blick baugleich aussehen, können unterschiedliche Tritttiefen oder Stufenkanten aufweisen. Bei der Planung ist also Präzision gefragt.
Wenn Sie eine Treppe mit Kurven haben, kommt natürlich nur ein Kurventreppenlift in Betracht. Sitzlifte für kurvige Treppen sind immer individuelle Maßanfertigungen. Sie werden sowohl als Einschienen- als auch Zweischienensystem angeboten. Durch die maßgeschneiderte Konstruktion verläuft ein Kurventreppenlift stets platzsparend an der Wand- oder Geländerseite.
Sitzlifte für den Außenbereich müssen jedem Wind und Wetter standhalten. Daher sollten die Oberflächenmaterialen bestimmten Anforderungen gerecht werden und auch die Technik darf bei Regen, Frost oder Sonneneinstrahlung nicht versagen. Um eine sichere und zuverlässige Fahrt zu gewährleisten, ist bei Außenliften die Antriebselektronik versiegelt und die Schiene aus rostfreiem Aluminium gefertigt. Eine separate Abdeckhaube bietet zudem Schutz vor widrigen Wetterbedingungen.
Der Sitzlift wird auf einer Schiene montiert, die entlang des Treppenverlaufs angebracht ist. Dabei kann dieser sowohl an der Wand- als auch an der Geländerseite installiert werden. Die modernen Treppenlifte sind mit der neuesten Technologie ausgestattet, was allerdings nicht bedeutet, dass ihre Bedienung kompliziert und unübersichtlich ist. Im Gegenteil. Die Steuerung von Sitzliften bietet den Vorteil, dass sie sehr intuitiv und benutzerfreundlich ist.
Bei dem Sitz handelt es sich meist um einen automatischen oder manuellen Drehsitz, den Sie – wie der Name schon sagt – zu sich drehen können. So können Sie komfortabel ein- und aussteigen. Als Nutzer steigen Sie auf der jeweiligen Etage über ein Fußbrett auf Bodenhöhe in den Sitzlift ein und legen den sicherheitsunterstützenden Gurt an. Bei den Sicherheitsgurten gibt es verschiedene Ausführungen. Die praktischste von ihnen ist ein Gurt, der sich bequem mit nur einer Hand anlegen lässt.
Die Fahrt kann mit dem Bedienungshebel begonnen werden. Hier genügt ein einfacher Druck mit der Hand und der Treppenlift setzt sich in die gewünschte Richtung in Bewegung. Befindet sich der Treppenlift in einer anderen Etage als der Nutzer, so kann mittels einer mitgelieferten Fernbedienung nach ihm „gerufen“ werden. Die Benutzerfreundlichkeit steht somit an erster Stelle.
Treppenlifte verfügen zudem über einen Akku-Antrieb, der sich automatisch mit jeder Fahrt wieder auflädt. Die Steuerung des Treppenlifts kann wahlweise über die rechte oder linke Armlehne erfolgen, sodass Links- und Rechtshänder ihren Lift passend bedienen können.
Ein Sitzlift eignet sich nur für Personen, die sich noch selbstständig hinsetzen und wieder aufstehen können.
Bei der Installation eines Sitzlifts haben Sie in der Regel die Wahl zwischen verschiedenen Schienensystemen. Auf dem Markt gibt es Einschienen- und Doppelschienensysteme.
Welches System am besten zur heimischen Treppensituation, zur überwindenden Steigung sowie zur geplanten Nutzung passt, muss individuell geklärt werden.
Selbstverständlich spielt auch der Geschmack des Nutzers eine große Rolle bei der Wahl des passenden Schienensystems.
Das Doppelschienensystem besitzt eine höhere Tragkraft als das Einschienensystem. Damit ist dieses besonders für Personen mit einem höheren Körpergewicht empfehlenswert. Wie hoch die Tragkraft letztendlich ist, hängt vom jeweiligen Hersteller ab.
Viele Sitzlift-Modelle verfügen über zahlreiche Sicherheitsfunktionen, die einen komfortablen Transport über die Treppen hinweg ermöglichen, ohne dass für den Nutzer auch nur das geringste Risiko besteht. Die Geschwindigkeit ist in der Regel elektronisch kontrolliert und so eingestellt, dass die Fahrt absolut sicher ist. An Fußbrett und Fahreinheit können Sicherheitssensoren angebracht sein, die störende Gegenstände auf der Treppe erkennen und direkt die Fahrt stoppen. Ein Sicherheitsgurt ist auch bei den allermeisten Sitzlift-Modellen inklusive und kann oft mit einem Handgriff angelegt werden.
Auch ein Stromausfall ist für einen Lift kein Grund, die Fahrt einzustellen. Viele Modelle verfügen über einen Akku-Antrieb, der losgelöst von der eigentlichen Stromversorgung funktioniert.
Achten Sie vor dem Kauf auf eine Treppenlift-Ausstattung nach dem heutigen Stand und vergleichen Sie dazu Anbieter. Mehr Infos liefern unsere umfassenden Informationen auf diesem Info-Portal.
Das Treppensteigen ist eine gute Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen und einen Teil zur eigenen Fitness beizutragen. Außerdem lässt sich Treppensteigen immer gut in den Alltag integrieren. Doch gerade im Alter ist die Sturzgefahr nicht zu unterschätzen und das Treppensteigen wird häufig immer mehr zur Herausforderung. Sind Personen in der Vergangenheit gestürzt, kann dies nicht nur Verletzungen zur Folge haben, sondern bei den Betroffenen auch eine Angst oder Unsicherheit vor dem Treppensteigen auslösen.
Laut internationalen Studien stürzen etwa 30 Prozent der Menschen über 65 Jahren mindestens einmal pro Jahr und bei 30 bis 70 Prozent dieser Fälle führt der Sturz zu einer Verletzung.
Ein Sitzlift kann dieser Sturzgefahr vorbeugen und ist deshalb besonders für ältere Menschen eine sinnvolle Option. Die Sicherheit sollte bei Ihren Überlegungen zum altersgerechten Wohnen an erster Stelle stehen, denn es gibt noch viele andere Möglichkeiten, um im Alter fit zu bleiben.
Nur weil ein Sitzlift beim Treppensteigen unterstützt, schränkt er die Fitness nicht zwangsläufig ein.
Außerdem empfiehlt es sich, den Sitzlift vor allem auf dem Weg nach unten zu nutzen, da die Sturzgefahr hier wesentlich höher ist. Auf dem Weg nach oben kann es jedoch nicht schaden, die Treppen hin und wieder auch ohne Lift zu bewältigen.
Die Zeiten, in denen Sitzlifte ein langweiliges Grau aufweisen, sind glücklicherweise vorbei. Heute sind, neben der Qualität und Verarbeitung, vermehrt auch Designaspekte gefragt. Ein Sitzlift muss auch optisch ansprechend aussehen und zu dem Stil der Wohnumgebung passen. Aus diesem Grund bieten die Treppenlift-Anbieter viele Farben und verschiedene Designs an.
Nicht nur die Farbe des Sitzbezugs, auch die Farbe der Liftschiene können Sie mit dem Design Ihrer Einrichtung abstimmen. Sitzflächen können beispielsweise auch mit Stoff oder Leder bezogen werden. Ganz so, wie Sie es sich wünschen.
Mit einem Hublift die Treppe senkrecht überwinden.
Optimal für Rollstühle mit einer Plattform ausgestattet.