Treppenlift-Vergleich vom Experten
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Treppen sind für körperlich oder geistig behinderte Menschen nicht nur ein Hindernis, sie können auch ein Risiko darstellen. So birgt eine Treppe möglicherweise eine Sturzgefahr. Ein Sitzlift, Plattformlift oder Hublift bietet die Möglichkeit, Treppen sicher zu überwinden. Darüber hinaus kann ein Lift die Alternative zu einem Umzug von einem mehrgeschossigen in ein ebenerdiges Haus darstellen.
Ein Behindertenlift ist für Menschen mit körperlichen Einschränkungen – unabhängig von der Art der Behinderung oder Erkrankung – eine große Hilfe. Sie machen die sichere Überwindung von Treppen, Etagen und Höhenunterschiede innerhalb der eigenen vier Wände möglich. Auch für geistig behindere Menschen, die Probleme mit dem Gehen, mit der Koordination oder mit dem Treppensteigen haben, ist ein Treppenlift eine sinnvolle Lösung, da er per Fernbedienung durch eine betreuende Person gesteuert werden kann. Eine weitere mögliche Hilfe ist der Rollstuhllift, bei der die Person samt Rollstuhl transportiert wird. Dieser ist besonders geeignet für Menschen mit Mehrfachbehinderung, da eine zweite Person mitfahren und den Lift bedienen und steuern kann.
Körperliche Eingeschränktheit und geistige Behinderung bedeuten heutzutage nicht mehr, dass Betroffenen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen sind. Vielmehr ist es heute oft möglich, ein selbstbestimmtes und barrierefreies Leben zu führen - inklusive einer eigenen Wohnung, einer geregelten beruflichen Tätigkeit und barrierefreien Reisen.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Ein Treppenlift oder Rollstuhllift ist einfach zu bedienen. Normalerweise wird der Treppenlift mit einem einfachen Kippschalter, Bedienungshebel oder Joystick, der sich in der Armlehne des Treppenliftes befindet, bedient. Darüber hinaus gibt es Fernbedienungen, mit denen der Lift durch andere Personen gesteuert werden kann. Diese werden in der Regel an den „Haltestellen“ (unteres und oberes Treppenende) montiert. Moderne Anlagen verfügen über mobile Fernbedienungen, die per Funk oder Infrarot funktionieren, ältere hingegen sind in der Wand verankert.
Mit der Fernbedienung oder Wandsteuerung kann man den Lift zu sich heranholen oder in die Parkposition bringen. Unabhängig von der Bedienung (ob Armlehne oder Fernbedienung) bleibt der Lift sofort stehen, wenn die Taste losgelassen wird (Totmannsteuerung). Dies ist vor allem bei hilfsbedürftigen Personen wichtig, damit der Lift nicht unkontrolliert weiterfährt. Wenn sich die Person z.B. nicht wohlfühlt, muss sie keinen Stopp-Schalter suchen, sondern kann die Steuerung einfach loslassen. Diese Bedienelemente gehören zur Grundausstattung eines Behindertenliftes.
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Eine Rollstuhlrampe kann als Mobilitätshilfe unterstützen.
Eine Plattform, die sie samt Rollstuhl transportiert.
Mit einem Hublift die Treppe senkrecht überwinden.
Für Rollstühle mit einer Plattform ausgestattet.