Treppenlift-Vergleich vom Experten
Ein erfahrener Treppenlift-Experte nimmt Ihre Wünsche auf und findet 3 passende Angebote für Sie. Dabei vergleicht er Lifte von bis zu 6 verschiedenen Anbietern – so finden Sie den besten Lift!
Moderne Technik ermöglicht es Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Hürden wie Treppen sicher und selbstständig zu bewältigen. Dabei ist ein Treppenlift längst nicht mehr die einzige Option, um ins nächste Stockwerk zu gelangen. Für jede Wohnsituation und Architektur gibt es praktische Treppenhilfen und Liftlösungen, die sich als Alternative zum Treppenlift auch für Rollstuhlfahrer eignen.
Für Rollstuhlfahrer ist der Umstieg auf einen Sitz (wie beim klassischen Sitzlift) in der Regel nur schwer oder je nach Einschränkung gar nicht möglich. Umso sinnvoller sind Treppenlift-Alternativen wie spezielle Rollstuhllifte, die den Transport mitsamt Rollstuhl erlauben. Wir informieren Sie über einige gängige Alternativen zum Treppenlift mit Sitz.
Ein Rollstuhllift wie zum Beispiel der Plattformlift ähnelt in seiner Funktionsweise einem klassischen Treppenlift. Statt eines Sitzes verfügt er jedoch über eine Plattform, auf der Sie im Rollstuhl sitzend befördert werden. Diese Lifte sind ideal für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte oder Personen mit eingeschränkter Mobilität, da sie eigenständig und ohne Hilfe per Knopfdruck Treppen überwinden können.
Ein Senkrechtlift transportiert Menschen mit Gehbehinderung oder Rollstuhlfahrer vertikal zwischen verschiedenen Etagen. Er funktioniert ähnlich wie ein herkömmlicher Aufzug, ist aber für Privathäuser oder öffentliche Gebäude mit geringem Personenaufkommen konzipiert. Im Vergleich zu einem normalen Aufzug ist ein Vertikallift leichter, geräuschärmer, einfacher zu installieren, langsamer und kostengünstiger.
Ein Homelift bzw. Hauslift ist eine kompaktere, leisere und langsamere Version des klassischen Aufzugs für Menschen mit Gehbehinderung oder Rollstuhlfahrer. Er dient der Altersvorsorge und erübrigt einen Umzug, indem Sie Ihr aktuelles Zuhause barrierefrei machen. Der Homelift lässt sich sowohl außen am Gebäude als auch im Inneren – an der Wand, neben der Treppe oder zentral im Haus – einbauen.
Oft erlauben die baulichen Gegebenheiten keine nachträgliche Installation eines Innenaufzugs in Wohnhäusern oder öffentlichen Einrichtungen. Eine kostengünstige Alternative bietet die Montage eines Außenaufzugs. Im Vergleich zum Einbau eines Innenaufzugs sind die erforderlichen Umbaumaßnahmen und Kosten überschaubar. Zudem steigert der Anbau eines Außenlifts den Wert der Immobilie.
Übrigens: Weitere Alternativen sind eine Treppenraupe, ein Treppensteiger oder eine Rollstuhlrampe, Sie sollten jedoch genau prüfen, ob sich diese Optionen für Sie eignen.
Mit leichten Mobilitätseinschränkungen genügt Ihnen möglicherweise bereits eine Gehhilfe oder ein Rollator. Im Laufe der Zeit können sich diese Einschränkungen jedoch verstärken. Um Ihr vertrautes Zuhause nicht umbauen oder gar aufgeben zu müssen, ist es ratsam, frühzeitig über Alternativen nachzudenken. Eine vorausschauende Option könnte die Installation eines Lifts oder Aufzugs sein.
Tipp für Rollstuhlfahrer
Für Menschen im Rollstuhl existiert eine Vielzahl spezieller Liftlösungen, wie etwa Plattformlifte oder Hublifte. Diese verfügen über eine umfassende Ausstattung, die den besonderen Anforderungen von Rollstuhlfahrern entspricht.
Die Hersteller haben auf den demografischen Wandel reagiert und bieten komfortable und benutzerfreundliche Lift- und Aufzugssysteme an.
Barrierefreies Wohnen auf einer Ebene zählt zu den aktuellen Trends im Hausbau. Allerdings sind die meisten bestehenden Häuser nicht stufenlos konzipiert. Oft beginnt die Herausforderung bereits am Hauseingang mit Stufen oder einer Eingangstreppe. Im Inneren führt häufig eine Treppe in die oberen Stockwerke oder in den Keller. Was in jüngeren Jahren als Vorteil galt, kann im Alter zur Belastung werden: Wohnungen in höheren Etagen. Für die meisten Senioren ist der Neubau eines ebenerdigen, stufenlosen Hauses keine Option. Der Einbau eines Lifts oder Aufzugs kann dann eine attraktive Alternative zur aufwendigen barrierefreien Umgestaltung darstellen.
Ein Umzug in ein anderes Haus oder ein Pflegeheim bietet zwar Vorteile, doch die meisten Menschen möchten gerade im Alter in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Das eigene Zuhause, das persönliche Umfeld und die gewohnte Infrastruktur tragen erheblich zur Lebensqualität, Zufriedenheit und Gesundheit bei – ein Aspekt, den man nicht unterschätzen sollte. Zudem wird oft die Pflege durch Angehörige in der vertrauten Umgebung bevorzugt. Daher ist es ratsam, sich frühzeitig über die vielfältigen Lift-Alternativen zu informieren.
Es gibt verschiedene Treppenlift-Alternativen, die je nach individuellen Bedürfnissen und der Treppe geeignet sein können. Dazu gehören der Rollstuhllift, Senkrechtlift, Homelift, Außenaufzug oder der Treppensteiger.
Die alternativen Lifte und Aufzüge sind mit einer Reihe von anspruchsvollen Funktionen ausgestattet, die Ihnen maximale Sicherheit gewähren.
Da sich die meisten Zuschüsse auf barrierefreie bzw. altersgerechte Umbauten beziehen, können sie auch für die Anschaffung einer Treppenlift-Alternative genutzt werden. Wenn ein Pflegegrad vorliegt und der Antrag auf den Pflegekassenzuschuss vor dem Kauf eingereicht wurde, steht Ihnen ein Zuschuss von bis zu 4.180 Euro für die Wohnraumanpassung zu.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Erfahren Sie hier alles zu wichtigen Kriterien für den Einbau.
Zu den Voraussetzungen
Mit einem Hublift die Treppe senkrecht überwinden.
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Speziell für Rollstühle mit einer Plattform ausgestattet.
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Was muss für Treppenlift-Montagen beachtet werden?
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