Rollstuhlfahrer im Garten

So gestalten und pflegen Sie Ihren barrierefreien Garten

Die richtigen Hilfsmittel erleichtern Ihnen zusätzlich die Pflege, wenn Sie sich Ihrer Gartenanlage selber widmen möchten. Experten*innen unterstützen Sie auch bei der Planung oder bei der laufenden Gartenpflege. 

Ein eigener barrierefreier Garten ist für ein Leben im Alter und ein Leben mit Behinderung ein Stück Lebensqualität. Er schafft Eigenständigkeit, einen Wohlfühlort und hält Sie fit im Alter.

 

Start: Planung des barrierefreien Gartens

Möchten Sie Ihren eigenen barrierefreien Garten gestalten, ist die richtige Planung das A&O. Schließlich geht es darum, den Garten so zu gestalten, dass er an Ihre Bedürfnisse und Wünsche angepasst ist. Mobilitätseinschränkungen oder eine körperliche Behinderung sollten Sie nicht zurückhalten.

Für die hindernislose Nutzung des Gartens gibt es viele Lösungen: Stufen werden zu Rampen und Höhenunterschiede zu leichtem Gefälle. So erreichen Sie alle Bereiche Ihres Gartens und können auch Ihre Blumenbeete oder Ihren Gemüsegarten selbstständig pflegen. Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und das gewohnte Grün genießen können.

Freuen Sie sich auf Entspannung gleich hinter Ihrem Haus, ob auf Ihrer Gartenbank, bei fröhlichen Familienfeiern oder einfach bei der Gartenarbeit. Werkeln, grillen oder faulenzen Sie an Ihrem Lieblingsplatz.

Was kann im Garten bleiben? Sind Umbauten notwendig?

Für optimale Barrierefreiheit sind bauliche Veränderungen oft unumgänglich. Führen Stufen in Ihren Garten, können Rampen und Rampenelemente diese mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl passierbar machen. Handläufe, griffige Bodenbeläge und schwellenfreie Terrassentüren erleichtern das Erreichen Ihres Gartens erheblich. Eine gute Beleuchtung kann Sicherheit bei schlechten Lichtverhältnissen geben. Einfache Schalter für diverse Elektronik lassen Sie diese im Handumdrehen betätigen. Ein extra eingerichteter Stellplatz für Ihre Mülltonnen, kann genug Platz bieten, um diese problemlos zu rangieren.

Tipp

Das sagt der Experte:  Gartenteiche einfach zugänglich machen

Ein Hochteich ist eine ideale Ergänzung für den barrierefreien Garten. Gebaut in der gleichen Höhe wie das Hochbeet ergänzt er den vielfältigen Garten um ein weiteres Ökosystem. Gartenteiche sind beliebt für ihre beruhigende Wirkung auf die menschliche Seele. Ein konventioneller Gartenteich ist allerdings mit einem hohen Pflegeaufwand verbunden. Oft ist die schwere Zugänglichkeit ein unüberwindbares Hindernis für Rollstuhlfahrer und betagte Menschen. Daher bietet der Hochteich die ideale Alternative. Durch die gute Erreichbarkeit im Stehen und im Sitzen ist er ebenso leicht zu pflegen wie ein Hochbeet.

 www.teich-profi.de

Externe Hilfe bei der Gartenarbeit

Die Gestaltung und die Pflege des barrierefreien Gartens erfordern Zeit und körperliche Anstrengung. Überlegen Sie, welche Gartenarbeit Sie selber erledigen können oder welche Sie lieber den Experten*innen überlassen. Wo benötigen Sie Unterstützung? Ist ein Umbau geplant oder nur regelmäßige Pflege im Garten? 

Für bauliche Veränderungen können Sie Unternehmen für Garten- und Landschaftsbau beauftragen. Diese besitzen das nötige Knowhow oder sind sogar auf die Planung von barrierefreien Gärten spezialisiert. Gärtner*innen pflegen Ihren Garten regelmäßig und professionell. Auch Angehörige, Gelegenheitsjobber*innen oder Nachbarn*innen können Sie bei der Gartenarbeit unterstützen.

Diese Arbeiten können im Garten anfallen:

  • Hecken schneiden
  • Laub fegen
  • Rasen mähen
  • Blumen pflanzen
  • Pflanzen bewässern und düngen
  • Unkraut jäten
  • Teiche säubern
  • Bäume beschneiden
  • Gartenabfälle entsorgen

Stopp 1: Der sichere und rollstuhltaugliche Gartenweg

Ein Garten kann durch angelegte Wege für Sie wieder besser begehbar werden. So wird der Aufenthalt im Garten sogar mit Rollstuhl oder anderen Gehhilfen für Sie zum Vergnügen. Damit Ihr Garten barrierefrei wird, helfen einige Tipps beispielsweise zum Thema Sicherheit.

Anlegen der Gartenwege

Ein Gartenweg muss eine ausreichende Breite besitzen, damit ein Rollstuhl ohne Problem darüberfahren kann. Das gewählte Material muss rutschfest sein und am besten wasserdurchlässige Dränsteine besitzen.

Eine sorgfältige Verlegung garantiert, dass Steine bündig liegen und sich keine breiten Rillen bilden, in die sich die Rollstuhlreifen verkeilen.

Die Nutzung der Gehwege im Garten

Für eine unbeschwerte Nutzung der Gehwege empfiehlt es sich, eine Breite ab 1,20 m zu wählen. Bei unvermeidbaren Kurven und rechtwinkeligen Abzweigungen sollte die Breite 1,60 m betragen. Damit ist auch ein bequemes Wenden möglich. Für einen sicheren Gang oder eine gute Fahrt mit einem Rollstuhl, sollte bei Längsgefälle im Weg die 6 % Steigung nicht überschritten werden. Das Quergefälle sollte maximal 2 % Steigung besitzen.

Gartentore sollten leicht zu öffnen sein. Für eine komfortable Nutzung lohnt sich gegebenenfalls auch die Installation von elektrischen Gartentoröffnern: Platzieren Sie die Taster dafür entsprechend auf einer Höhe von 85 cm.

Für die dauerhafte Sicherheit

Die Natur kann einen barrierefreien Garten schnell unsicher machen. Moos auf Gehwegen sollte wegen Rutschgefahr entfernt werden und Sträucher aus dem Weg geschnitten werden. Prüfen Sie die Steine der Gehwege auf abgerutschte oder lockere Steine. Bei einer regelmäßigen Kontrolle unterstützen Sie Experten, die ein Auge dafür besitzen.

Stopp 2: Die Überwindung von Höhenunterschieden

Sind bisher Höhenunterschiede im Garten vorhanden, können diese entweder ganz beseitigt oder einfach optimiert werden. Je nachdem, welche Bedürfnisse und Wünsche Sie haben, sind unterschiedliche Lösungen machbar. Die komplette Beseitigung von vorhandenen Treppen muss oft nicht sein. Sind Sie noch relativ aktiv, genügt vielleicht schon die Befestigung eines Handlaufs. Eine Rampe unterstützt, wenn Sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

Bieten sich Rampe oder Treppe bei Ihnen nicht an oder benötigen Sie eine Lösung zur Überwindung einer längeren Treppe, kann ein Außenlift Ihnen weiterhelfen. Viele verschiedenen Lifttypen und –modelle von unterschiedlichen Anbietern stehen Ihnen hier zur Wahl:

  • Außentreppenlifte bringen Sie komfortabel im Sitzen über Stufen hinweg. Robuste Technik und wetterfestes Material lassen Sie langlebig werden. 
  • Auch mit Außenplattformliften gelangen Sie Treppen hinauf und hinunter. Er transportiert Sie samt Gehhilfe beziehungsweise Rollstuhl von der Terrasse nach unten in den Garten und andersherum. Einfach Sicherheitsbügel runter und los geht es!
  • Außenhublifte sind unabhängig von Treppen zu installieren und überwinden geringe, vertikale Höhenunterschiede. Sie machen Ihnen unterschiedlich hohe Ebenen im Garten wieder zugänglich. Auch ein schwerer Elektrorollstuhl, findet hier Platz. Hublifte sind richtige Multitalente, denn auch schwere Einkäufe können Sie mit diesem transportieren.
Tobias Bonk Treppenlift-Berater bei Wokon für Voraussetzungen für den Treppenlift-Einbau

Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH**

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Stopp 3: Die Wegbeleuchtung für Ihren barrierefreien Garten

Eine gute Wegbeleuchtung ermöglicht das Begehen der Gehwege, wenn das Tageslicht nicht ausreicht. Leuchten sollten die Wege so säumen, dass sie perfekte Ausleuchtung bieten. Lampen, die keinen Schatten werfen, Sie nicht blenden und regelmäßig verteilt sind, eignen sich am besten für einen barrierefreien Garten. Lichtschalter sollten im Wohnhaus in einer Höhe von 85 – 105 cm installiert werden, um die Erreichbarkeit auch aus dem Sitzen zu garantieren.

Neben Schaltern können Sie die Lampen im Garten auch mit der Fernbedienung betätigen. Mit einer Zeitschaltuhr und programmierten Uhrzeiten, leuchten sie im Garten täglich zur gleichen Zeit. Noch eine sehr praktische Möglichkeit: Bewegungsmelder lassen den Garten beim Betreten erleuchten. Ziehen Sie ein Fachunternehmen zurate, um die passende Wegbeleuchtung für Sie zu finden und anzubringen.

Übrigens: Strahler, die in den Beeten verteilt sind und Ihre Pflanzen anleuchten, geben tolle Effekte.

Stopp 4: Das gut bedienbare Bewässerungssystem

Grundlegend für eine Bewässerung im Garten, ist der Standort der Pflanzen und ihr Wasserbedarf. Am besten lassen Sie Bepflanzung und Bewässerungssystem aus einer Hand einrichten.

Profis achten bei der Installation darauf, dass sich kein Wasser staut, nicht auf die Gehwege spritzt oder keine Erde wegspült. 

Ist Ihnen die Gießkanne zu schwer oder das Gießen mit dem Schlauch zu anstrengend, bieten sich verschiedene Arten von Systemen an. Sprinkler und verlegte Schlauchsysteme bewässern Beete und Rasenflächen auf Knopfdruck oder per Zeitschaltuhr

Stopp 5: Rollstuhl- und altersgerechte Hochbeete

Gartenfreunde*innen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können mit einem unterfahrbaren Hochbeet ihren grünen Daumen voll ausleben. Einbuchtungen in der Konstruktion erleichtern das Erreichen aller Ecken, sodass es auch dort bepflanzt werden kann. Ein Hochbeet ist auch für Menschen mit Rückenproblemen eine schöne Alternative, denn Bücken ist so nicht mehr notwendig.

Das Hochbeet sollte:

  • eine Höhe von 65 cm besitzen. Meist sind auch Sonderanfertigung von 78 cm möglich. 
  • eine Ablage für Gartengeräte und ggf. eine Halterung für einen Gartenschlauch besitzen.
  • TÜV zertifiziert sein und aus qualitativ hochwertigen Materialien wie Douglasienholz bestehen.

Unsere Empfehlungen für Hochbeete

Hier finden Sie pflegeleichte Hochbeete der Marke smartbeet. Die Marke smartbeet gehört zur SIMONMETALL GmbH & Co.KG, welche ausschließlich in Deutschland produziert.  Da die Hochbeete aus Metall bestehen, sind sie gegenüber einem Hochbeet aus Holz besonders wartungsarm. Metall ist langlebig und muss nicht gestrichen werden. Die Höhe des Hochbeetes kann durch Eingraben der Seitenteile individuell festgelegt werden. 

Damit kann das Hochbeet auf eine angenehme und rückenfreundliche Arbeitshöhe eingestellt werden. Es eignet sich dadurch hervorragend für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung.

Weitere Informationen und Modelle für Hochbeete finden Sie hier auf smartbeet.de

Das Hochbeet Ursula der Firma Buttazoni überzeugt durch seine vielfältigen Funktionen und sein umfangreiches Zubehör. Das robuste Hochbeet aus hochwertigem Stahl kann modular individuell zusammengestellt werden. Erhältlich sind hierfür unter anderem eine Abdeckung, welche das Beet witterungsbeständig macht, als auch Schutznetze zur Abwehr von Vögeln, Schnecken und Insekten. Verschiedene Hochbeete und Zubehör finden Sie auch auf hochbeet.com

Ebenso praktisch sind die Systeme zur automatischen Bewässerung, was eine Bewirtschaftung auch für körperlich eingeschränkte Personen besonders einfach macht. Besonders hervorzuheben ist außerdem die Sockelleiste, mit der das Hochbeet individuell auf jede Körpergröße angepasst werden kann.  

Ob Hochbeet, Kräuterbeet oder Sonderbeet – bei Hochbeet-Huchler werden alle Produkte in Handarbeit gefertigt. Die Hochbeete werden aus heimischen Lärchenholz hergestellt, welches besten Schutz gegen Fäulnis und Insektenbefall bietet. Auch umfangreiches Zubehör zur Erleichterung der täglichen Arbeit – wie Folientunnel, Schneckenblech oder Bewässerungssystem – sind auf der folgenden Seite erhältlich: 

hochbeet-huchler.de

Die Firma Himmelgrün-Buck bietet Hochbeete in unterschiedlichen Maßen an. Unter anderem wurden hier 150 unterfahrbare Hochbeete für die Stiftung Celebral produziert. Diese ermöglichen es auch Rollstuhlfahrern, sich im Garten zu betätigen. Die Hochbeete sind von beiden Seiten her zu unterfahren. Zur Auswahl steht eine große Version für vier Rollstühle und eine kleine Version für zwei Rollstühle. 

Vorteilhaft ist es, wenn das Hochbeet auf Gartenplatten oder Kies steht. Damit kann es auch  bei schlechterem Wetter unterfahren werden.

In der Mitte sind die Hochbeete bis zum Boden gefüllt, damit die aufgenommene Bodenwärme weitergeleitet werden kann. Dadurch entsteht auch etwas mehr Erdenvolumen, was sich auf das Wachstum der Pflanzen sehr positiv auswirkt. Innen ist das Hochbeet mit Noppenfolie ausgekleidet, damit das Wasser nicht auf die Beine des Rollstuhlfahrers tropft. 

Hier geht es zu den Hochbeeten von HImmelgrün-Bruck himmelgruen-buck.ch

Tipp

Das sagt der Experte:

Es schmerzt der Rücken oder es zieht in der Schulter und das Bücken fällt immer schwerer – wer seinen Garten so lange wie möglich genießen und bewirtschaften möchte, sollte sich rechtzeitig überlegen, wie er sein kleines Paradies pflegeleicht gestalten möchte z. B. mit einem Hochbeet.

Hochbeete sind ideal, wenn Sie beim Gärtnern auf lästiges Umgraben verzichten und weniger hacken und jäten möchten. Mit einem Hochbeet macht man sich im wahrsten Sinne des Wortes "den Rücken nicht mehr krumm".

Alle Arbeiten - von der Aussaat, Einpflanzen bis zur Ernte – lassen sich bequem im Stehen oder sogar im Sitzen ausführen. Und zum Verschnaufen können Sie sich auf dem Handlauf abstützen.

Sollte der Garten ganz aufgegeben werden müssen, so kann das platzsparende Kräuterbeet mit Zwischenboden auf Balkon oder Terrasse aufgestellt werden.

Frische Kräuter und Salate können direkt in Küchennähe geerntet werden – lange Laufwege entfallen!

- Wolfgang Huchler, Hochbeet-Huchler

Stopp 6: Die pflegeleichte Bepflanzung

Für den Charme Ihres Gartens, ist die richtige Bepflanzung verantwortlich. Auch Pflanzen mit weniger Pflegeaufwand, erzielen tolle Effekte und sind für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit geeignet. Zusätzlich sind unkomplizierte Dauerblüher und winterharte Stauden wie der Kugellauch, die Herbstzeitlose oder der Winterjasmin empfehlenswert.

Wünschen Sie sich einen Obstgarten, pflanzen Sie keine hohen Bäume, sondern ihre kleineren extra gezüchteten Verwandten. Herabfallende Früchte können Rutschgefahr bedeuten und sind schlecht aufzuheben. Deswegen lieber Pflanzen wählen, die Ihre Früchte lange tragen. 

Statt Gemüsebeeten können Sie Sträucher und Pflanzen wie Haselnuss, Hartriegel, Flieder, Eberesche, Strahlenanemone, Waldveilchen, Waldrebe oder Gelber Winterjasmin pflanzen. 

Dornengewächse oder giftige Pflanzen sollten Sie aus dem barrierefreien Garten ganz verbannen, vor allem bei motorischen Schwierigkeiten. 

Stopp 7: Hilfsmittel und ergonomisches Gartenwerkzeug

Ein Garten braucht Pflege. Die richtigen Geräte und Hilfsmittel erleichtern Ihnen die Gartenarbeit enorm. Welche Anschaffungen sich für Sie lohnen, kommt ganz darauf an, welche persönlichen Bedürfnisse Sie besitzen. 

Ergonomisches Gartenwerkzeug kann Sie entlasten, da es beispielsweise Teleskopstangen und verstellbare Griffe besitzt. Extra leichtes Material, das besonders geformt ist, unterstützt Ihre Arbeit.

Damit Sie die richtigen Geräte wählen, können Sie auf das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. achten. Diese schonen Gelenke, entlasten den Rücken und lassen sich individuell einstellen.

Diese Hilfsmittel unterstützen Sie im Garten

  • Kleine Wassertanks, an denen Ihre Gießkanne aufgehängt werden können, erleichtern das Bewässern. 
  • Eine Gießkanne mit zusätzlichem zweiten Griffen ist besser zu tragen.
  • Gartenscheren mit Rollgriffen erleichtern das Trimmen von Pflanzen
  • Mit Standkehrblechen können Sie herunterfallende Teile einfach auflesen. Diese Standbleche, besitzen meist eine höhenverstellbare Stange, sodass sie individuell anpassbar ist.
  • Kniekissen oder Bänkchen sind sinnvoll, um Ihre Kniegelenke zu schonen.
  • Akku-Rasenmäher benötigen keine Kabel, die zur Stolperfalle werden können. Entweder schieben Sie selbstständig, was auch mit zusätzlichem Antrieb vereinfacht wird oder Sie setzen auf Mähroboter: Diese mähen selbstständig und fahren auch zurück zur Akkustation. Da sie innerhalb kurzer Abstände den Rasen mähen, ist das Einsammeln des Grünschnitts nicht nötig. Die kurzen Hälmchen kompostieren unsichtbar im Rasen mit und düngen ihn sogar.

Unsere Empfehlung für Gartenwerkzeug

Das neue Light Sortiment der Marks Fiskars erleichtert alltägliche Gartenarbeiten. Die Light Produkte wiegen rund ein Drittel weniger als klassische Gartengeräte mit Holzstiel. Sie verfügen über lange, leichte Stiele aus Aluminium, welche eine aufrechte Körperhaltung sowie ein komfortables Arbeiten möglich machen. Dabei lassen rutschfeste Griffe die Produkte besonders gut in der Hand liegen. Ob Spaten, Stielgeräte, Schaufeln oder Unkrautstecher – hier finden Sie das passende superleichte Gartenwerkzeug: Fiskars.de

Unsere Empfehlung zur einfachen Rasenpflege

Das Rasenmähen kann für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit eine schwer zu bewältigende Aufgabe sein. Wer hierfür keine Gartenhilfe einstellen und trotzdem einen top gepflegten Rasen haben möchte, für den kann ein Mähroboter die geeignete Lösung sein. Ein solcher Rasenroboter mäht Ihren Rasen selbstständig, ohne dass Sie hierfür einen Handschlag tun müssen.

Die Modelle der verschiedenen Hersteller verfügen dabei über eine Vielzahl an ausgeklügelten Funktionen. So ist beispielsweise auch das Düngen des Gartens mit Hilfe eines Mähroboters möglich.

Einen geeigneter Anbieter für Mähroboter finden Sie auf der folgenden Seite: www.maehroboter-online.de

In Ihrem barrierefreien Garten entspannen

Einen eigenen Garten zu besitzen, kann viele positive Aspekte mit sich bringen. Auch wenn Sie vielleicht nicht mehr gut zu Fuß sind, können Sie die Natur erleben. Ist Ihr Garten nun auch noch barrierefrei, genießen Sie alle Vorzüge Ihres Freisitzes. Dank der neuen Zugänglichkeit betreten Sie nun ohne Hilfe Ihren Garten. Die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft hält fit und vital. 

Tipp

Das sagt der Experte: Einfach entspannen mit ausgesuchten Gartenmöbeln

Ein Aufwand, der schnell vergessen wird, ist die Pflege von Gartenmöbeln. Wer sich hier entspannt zurücklehnen möchte, sollte Gartenmöbel aus witterungsbeständigen und pflegeleichten Materialien wählen. Hierzu gehören Kunststoff, Polyrattan, Edelstahl oder Aluminium. Auch Loungemöbel aus dem hochwertigen Outdoor-Stoff Sunbrella sind pflegeleicht, wasserabweisend, UV-beständig und noch dazu äußerst bequem. Wer Naturmaterialien bevorzugt, sollte Gartenmöbel aus Teakholz wählen. Diese benötigen nur eine spezielle Pflege, wenn der honigfarbene Ton über die Jahre hinweg erhalten bleiben soll.

Experten-Tipp von www.garten-und-freizeit.de

Die wiedergewonnene Unabhängigkeit macht gute Laune und Lust auf tägliche Erkundungen. Der Blick ins Grün hat nachweisbare Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit. Ihre Stimmung verbessert sich nachhaltig und Sie blicken positiv aufs Leben. Der Aufenthalt im Garten trainiert zudem auch noch die Sinne und den Verstand. 

Sie können die Natur sehen, hören, fühlen und riechen. Vielleicht auch schmecken? Suchen sie sich Ihren neugestalteten Lieblingsplatz, denn dieser kann Ihre Ruhezone werden. Tanken Sie so Kraft und Energie in Ihrem eigenen Zuhause.

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